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Sei angenommen, dass eine Funktion g: y--->x existiert , so dass f o g = idy , g o f = idx gilt. Zeigen, dass dann f bijektiv  und g = f^{-1} ist. Was kann man schließen , wenn nur f o g = idy oder g o f  = idx gilt?
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Ich hoffe, du kannst die Frage inzwischen selbst beantworten. Du hattest damals die Gross- und Kleinschreibung ignoniert. Das gibt eine Vermischung von Mengen und ihren Elementen und lässt sich dann nicht wirklich beantworten.


Vgl. https://www.mathelounge.de/563403/mengentheoretische-grundlagen-kanonische-abbildung-identitat und https://www.mathelounge.de/563669/komposition-mit-idx-und-idy-mengentheoretische-grundlagen?show=563679#a563679

Der Fragetext war wohl so gemeint:

Sei angenommen, dass eine Funktion g: Y---> X existiert , so dass f o g = id_{Y} , g o f = id_{X} gilt. Zeige, dass dann f bijektiv  und g = f^{-1} ist.

Was kann man schließen , wenn nur f o g = id_{Y} oder g o f  = id_{X} gilt?

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Antwort mit KI erzeugt

Beweis der Bijektivität von \(f\) und dass \(g = f^{-1}\)

Um zu zeigen, dass unter den gegebenen Bedingungen f bijektiv ist und \(g = f^{-1}\) gilt, beginnen wir mit den Definitionen von Injektivität, Surjektivität und Bijektivität.

Eine Funktion \(f: X \rightarrow Y\) ist
- injektiv, wenn für alle \(a, b \in X\), \(f(a) = f(b)\) impliziert, dass \(a=b\),
- surjektiv, wenn für jedes \(y \in Y\) ein \(x \in X\) existiert, so dass \(f(x) = y\),
- bijektiv, wenn sie sowohl injektiv als auch surjektiv ist.

Gegeben:
- \(f: X \rightarrow Y\) und \(g: Y \rightarrow X\),
- \(f \circ g = id_Y\) (Die Zusammensetzung von \(f\) und \(g\) ist die Identitätsfunktion auf \(Y\)),
- \(g \circ f = id_X\) (Die Zusammensetzung von \(g\) und \(f\) ist die Identitätsfunktion auf \(X\)).

Zu zeigen ist:
1. Dass \(f\) bijektiv ist.
2. Dass \(g = f^{-1}\).

Beweis für die Surjektivität von \(f\):

Angenommen, \(y \in Y\). Da \(f \circ g = id_Y\), für jedes \(y\) gibt es ein \(x = g(y)\), so dass \(f(g(y)) = y\). Dies zeigt, dass zu jedem \(y\) mindestens ein \(x\) existiert, für das \(f(x) = y\), was die Surjektivität von \(f\) beweist.

Beweis für die Injektivität von \(f\):

Angenommen, es gibt \(a, b \in X\), für die \(f(a) = f(b)\). Da \(g \circ f = id_X\), impliziert das Folgendes:

\( g(f(a)) = a, \quad g(f(b)) = b \)

Da \(f(a) = f(b)\), gilt \(g(f(a)) = g(f(b))\), also \(a = b\), was die Injektivität von \(f\) beweist.

Da \(f\) sowohl injektiv als auch surjektiv ist, ist \(f\) bijektiv.

Beweis für \(g = f^{-1}\):

Da \(f\) bijektiv ist, existiert eine inverse Funktion \(f^{-1}\), und aus \(f \circ g = id_Y\) sowie \(g \circ f = id_X\) folgt, dass \(g\) die eindeutige Umkehrfunktion von \(f\) ist, also \(g = f^{-1}\).

Schlussfolgerungen, wenn nur eine der Bedingungen gilt:

- Wenn nur \(f \circ g = id_Y\) gilt, kann man schließen, dass \(g\) eine Rechtsinverse für \(f\) ist und dass \(f\) surjektiv ist. Ohne die Bedingung \(g \circ f = id_X\) kann man jedoch nicht automatisch schließen, dass \(f\) injektiv ist.

- Wenn nur \(g \circ f = id_X\) gilt, kann man schließen, dass \(g\) eine Linksinverse für \(f\) ist und dass \(f\) injektiv ist. Ohne die Bedingung \(f \circ g = id_Y\) kann man jedoch nicht automatisch schließen, dass \(f\) surjektiv ist.

In den Fällen, in denen nur eine der Zusammensetzungen die Identitätsfunktion ist, reichen die Informationen nicht aus, um die Bijektivität von \(f\) vollständig zu beweisen.
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