der Graph von f ist eine nach unten geöffnete Parabel mit dem Scheitelpunkt S(0|1)
b) Wenn f1: A → ℝ injektiv sein soll, darf bei den Punkten des Graphen jeder y-Wert aus der Zielmenge ℝ für höchstens einen x-Wert aus A vorkommen.
Anschaulich heißt das, dass jede Parallele zur x-Achse den Graph höchstens einmal schneiden darf.
Das ist z.B. der Fall, wenn man den linken Ast der Parabel in der Definitionsmenge weglässt, also A = ℝo+ nimmt.
f1: ℝo+ → ℝ, x ↦ 1 - x2 ist deshalb injektiv.
c) Wenn f2: ℝ → B surjektiv sein soll, muss jeder y-Wert aus der Zielmenge B für mindestens einen x-Wert aus ℝ vorkommen.
Anschaulich heißt das, dass jede Parallele zur x-Achse den Graph mindestens einmal schneiden muss.
Da beim Graph von f genau alle y-Werte aus dem Intervall [ 1 ; - ∞ [ vorkommen, ist die genannte Bedingung also erfüllt, wenn man B = [ 1 ; - ∞ [ nimmt.
f2: ℝ → [ 1 ; - ∞ [ , x ↦ 1 - x2 ist deshalb surjektiv.
Gruß Wolfgang